Durch einen bekannten bin ich an 2 Messwandler aus dem Röntgenwerk Dresden gekommen, welche sich ausgezeichnet als Hochspannungstrafos verwenden lassen.

Folgende Eckdaten:

• Primär 100V
• Sekundär 20.000V
  
• 1:200
• 50Hz
• Kurzzeitig bis 5kW
• 42kg
• Durchschlagfest bis 50.000V
• Primär besteht aus 6mm² und Sekundär aus 1,5mm² Draht

Somit lassen sich 2 Trafos Primär in Serie mit 230V Netzspannungs betreiben und liefern Sekundär wahlweise bis zu 20.000V bei 500mA oder 40.000 bei 250mA. :)

Primär zieht die Anlage an 230V über 50A, was heißt, dass sie nur mit einer Strombegrenzung zu betreiben ist. Die Trafos gehen durch ihre solide Bauweise erst sehr spät in Sättigung 3d-meier (in den Links zu finden) hat hierzu einige Messungen aufgestellt.

Zur Drosselung eignen sich vor allem Wasserkocher und Heizelemente aus alten Durchlauferhitzern.

Hier der Aufbau! Die beiden Trafos, eine 32A CEE Dose zur Versorgung, daneben eine Steuerleitung für Messdaten und Steuersignale und links unten die Sicherungen mit den Schütz die per Knopfdruck die Trafos Primär seriell oder antiseriell verschalten. Dies ist nötig, um bei gleichem Erdbezug zwischen den oberen Anschlüssen 40kV bzw 0kV (Parallelschaltung) Differenzspannung erhalten zu können.

Der Aufbau mit 15nF Kapatzität an 20kV für viel Power.

Aber Achtung! Hierbei können hochfrequente Felder entstehen.

Hier das Schaltpult mit den üblichen Sicherheitsschaltungen und Kontrollinstrumenten.

Die Verbindungen erfolgen über Harting und Powercon.

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